10×10 Ausgabe 06-2013


Inhalt
Änderungen bei der Indexzusammensetzung fallen für Inhaber von Aktien kaum ins Gewicht. Bei ETF jedoch können die Anpassungen höhere Kosten und einen grösseren Tracking Error nach sich ziehen.Das Zünglein an der Waage ist der Portfoliomanager und sein Können.

Weitere Themen der Ausgabe:

  • Christian Katz über die wichtige Rolle der Liquidität
  • Langfristig überleben nur rentable ETF
  • Anita Rüegsegger über Retrozessionen

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Retrozessionen: Wer nicht spurt, der fliegt | Newsletter | CASH


Der Bundesgerichtsentscheid vom vergangenen Herbst bezüglich Retrozessionen ist grundsätzlich klar und verständlich. Wie reagieren die Banken darauf? Cash ist dieser Frage nachgegangen und siehe da – bei den meisten Banken ist „Business as usual“!

Retrozessionen: Wer nicht spurt, der fliegt | Newsletter | News | CASH.



Verzicht auf Retros? Ich bin doch nicht blöd


Trotz dem eindeutigen Urteil des Bundesgerichts in Sachen Retrozessionen geht der „Ringeltanz“ um die Retrozessionen weiter. Viele Banken (Zuger KB, ZKB, Julius Bär) legen oder legten den Kunden einfach neue Depotreglemente vor, in welchen die Kunden auf die Retrozessionen verzichten. InsideParadeplatz hat die neuesten Informationen

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TIPP:
Wechseln Sie zu einem Vermögensverwalter, welcher auf Retrozessionen verzichtet und Ihnen in der Umsetzung der Anlagestrategie die Mittel/Produkte empfiehlt, die kostengünstig und trotzdem „am Markt“ sind! Wir bei peersuna setzen daher mehrheitlich auf passive Anlageinstrumente wie ETFs und Indexfonds. Hohe Kosten gehen zu Lasten Ihrer Vermögensentwicklung, wie auch die Hinder Asset Management in einem der letzten Quartalsinfos  festgestellt hat.

E-News_No37_Juni_2013



Kleinere Vermögensverwalter unter Druck


Eine neue Studie von Aité Group sagt den externen Vermögensverwaltern ein „Massensterben“ voraus. Dies ist nichts Neues. Schon anlässlich der Podiumsdiskussion an der Fonds’13 hat Max Cotting, CEO der Aquila Group aufgezeigt, dass von den rund 2’500 – 3’000 EVV in den nächsten 10 Jahren wahrscheinlich die Hälfte wegfallen wird. Das von den restlîchen Vermögensverwaltern verwaltete Vermögen dürfte jedoch eher höher sein, dies auch auf Grund der Reorganisationen bei den Banken (siehe auch aktuell bei Credit Suisse)

Unserer Meinung nach wird dies vor allem jene EVV’s betreffen, welche einen grossen Teil von unversteuerten Vermögenswerten betreuen. Zudem werden sich viele ältere Vermögensverwalter, welche früher bei einer Bank gearbeitet haben und nach der frühzeitigen Pensionierung noch Kunden betreuen, dies aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Compliance aus dem Markt zurückziehen.

Auf der anderen Seite ist es unbestritten, dass auch kleine Vermögensverwalter wie die peersuna AG davon betroffen sein werden. Entscheidend wird sein, wie sich das zur Zeit in Ausarbeitung befindliche neue Gesetz FIDLEG (Finanzierungsdienstleitungs-Gesetz) am Ende präsentieren wird. Schon heute ist jedoch ersichtlich, dass es neue Player am Markt geben wird (oder schon bestehen), welche kleineren Vermögensverwaltern die administrativen Arbeiten (Compliance etc) abnehmen werden. Der Vermögensverwalter wird dann noch mehr in der Lage sein, seinen Kunden einen sehr persönlichen Service über Jahre anbieten zu können.

Den Artikel zur Studie finden Sie hier